
Bürgschaftsbank Hessen legt zu
News der Bürgschaftsbank Hessen GmbH
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen erzielte die Bürgschaftsbank Hessen im ersten Halbjahr 2016 ein verbessertes Ergebnis.
„Wenn die Bürgschaftsbank erfolgreich ist, sind dies gute Nachrichten für die hessische Wirtschaft“, so Sven Volkert, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank, „vor allem freuen wir uns über den hohen Gründeranteil!“ Über die Hälfte der besicherten Vorhaben beträfen Neugründungen oder Übernahmen bestehender Betriebe.
Insgesamt seien so 107 Vorhaben mit 25 Millionen Euro abgesichert worden, in der Stückzahl weniger als im Vergleichszeitraum 2015, jedoch im Volumen mehr. Dahinter stünden ein Investitionsvolumen von 52,5 Millionen Euro und rund 1.200 neu geschaffene und gesicherte Arbeitsplätze.
Mit Bürgschaften und Garantien der Bürgschaftsbank ergänzten oder ersetzten Unternehmen und Selbstständige bei ihrer Hausbank fehlende eigene Sicherheiten. So erhielten sie zinsgünstig Kredite, die ihnen ansonsten womöglich verwehrt würden. Das Geschäft der Bürgschaftsbank, so Volkert, sei mit der anhaltenden Niedrigzinsphase schwerer geworden, da die Absicherungsnotwendigkeit durch die finanzierenden Geldinstitute gesunken sei und sich im Durchschnitt die Bonität der Unternehmen verbessert habe. Dies führe dazu, dass eine Absicherung durch die Bürgschaftsbank seltener angefragt werde. Dass die Ergebnisse sich dennoch verbessert haben, läge vor allem an der intensiven Kommunikation der Bürgschaftsbank Hessen, insbesondere mit den Hausbanken, den Kammern und den Fachverbänden der hessischen Wirtschaft.
Quelle: Bürgschaftsbank Hessen
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