20.11.2015

Gründerwoche 2015 - Bürgschaftsbank NRW half bei der Nachfolge von Leibold Großküchentechnik

News der Bürgschaftsbank NRW GmbH

Die Bürgschaftsbank NRW unterstützte Krystian Laudamus bei der Übernahme der Firma seines Schwiegervaters.

Wenn in einem Haushalt der Herd oder die Spülmaschine ausfalle, dann sei dies zwar ärgerlich, aber bis zur Reparatur nicht wirklich ein Problem. Anders verhalte es sich, wenn technische Defekte in einer Großküche Kombidämpfer, Heißluftöfen oder Bandspülmaschinen lahmlegten. Denn in Seniorenheimen, Krankenhäusern oder Schulen könne die Küche nicht für längere Zeit kalt bleiben. Dann sei rasche und kompetente Hilfe vonnöten – am besten in Gestalt eines Technikers der „Leibold Großküchentechnik e.K.“ Die Hertener Firma habe sich auf die Planung von Großküchen sowie deren Wartung und Reparatur spezialisiert. Im November vergangenen Jahres habe Krystian Laudamus das von seinem Schwiegervater 1976 gegründete Einzelunternehmen, in dem er seit 2011 tätig gewesen war, für einen deutlich sechsstelligen Betrag übernommen. Für rund die Hälfte der Investitionssumme sei die Bürgschaftsbank ins Risiko gegangen und habe so die Unternehmensnachfolge ermöglicht. Seither arbeite der 36-jährige Installateur- und Heizungsbaumeister mit zwei Mitarbeitern auf eigene Rechnung.

Zu seinen Auftraggebern in ganz Nordrhein-Westfalen gehörten rund 200 Seniorenheime, Krankenhäuser, Schulen und Studierendenwerke sowie Einrichtungen von Caritas und Diakonie. Größter Einzelkunde sei das Studierendenwerk Essen/Duisburg, das an mehreren Hochschulen und einem Klinikum acht Großküchen betreibe, in denen jeden Tag Tausende von Essen zubereitet würden. Zu den Kunden der Leibold Großküchentechnik gehörten auch das Finanzamt Recklinghausen und das evangelische Krankenhaus in Herne sowie Gastronomie- und Cateringfirmen überwiegend im Ruhrgebiet.

„Unser Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Wartung und Reparatur von Großküchengeräten“, erkläre Krystian Laudamus. „Darüber hinaus planen und realisieren wir aber auch Küchenneu- und -umbauten.“ 2012 habe die Firma verantwortlich gezeichnet für die komplette Einrichtung der Großküche des St.-Josef-Klinikums in Gelsenkirchen-Horst. Die Planung einer Großküche richte sich nach der Anzahl der Mahlzeiten, die hergestellt werden sollen. Bis zu 500 Essen könnten mit einem technischen Küchenequipment für rund 60.000 Euro produziert werden. Die Ausstattung einer Studierendenwerk-Großküche koste rund 400.000 Euro und ermögliche die Herstellung von täglich 4.500 Essen.

Quelle: Bürgschaftsbank NRW

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.