
Gründerwoche 2016 - Bürgschaftsbank NRW unterstützte Tierärztin bei Selbstständigkeit
News der Bürgschaftsbank NRW GmbH
Die Bürgschaftsbank NRW förderte Tierärtzin Dr. med. vet. Eva Rasch mit einer Bürgschaft. So konnte sie 2016 eine eigene Praxis aufmachen.
Nicht viele Menschen sähen wie Dr. med. vet. Eva Rash in ihrem Beruf auch eine Berufung: „Seit meinem achten Lebensjahr wollte ich Tierärztin werden.” Mit 23 habe die gebürtige Bayerin ihr Studium der Veterinärmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München begonnen es sechs Jahre später mit dem dritten Staatsexamen abgeschlossen. Vier Jahre danach die Promotion an der LMU. Anschließend habe Dr. Rash bis Dezember 2014 als Tierärztin in verschiedenen Veterinärpraxen in Bayern und Nordrhein-Westfalen gearbeitet.
Doch ihren eigenen beruflichen Anspruch habe sie erst später einlösen können: „die bestmögliche ärztliche Versorgung für ein Tier”. Ich mache jetzt mein eigenes Ding, habe die 45-Jährige entschieden und in einem aufwändig umgebauten, ehemaligen Drogeriemarkt im Mai 2016 ihre eigene „kleine Landtierarztpraxis” gegründet – mit 225 Quadratmetern Betriebsfläche inklusive zehn Pkw-Stellplätzen direkt vor der Praxis. Einen deutlich sechsstelligen Betrag habe die Tierärztin in ihre Selbstständigkeit investiert. Von ihrem Vorhaben habe sich auch die Bürgschaftsbank „sehr angetan” gezeigt und sei für einen Gründungskredit der NRW.BANK und zwei Hausbank-Darlehen ins Risiko gegangen.
„Ohne Bürgschaft wäre meine Praxis nicht so geworden, wie sie heute ist”, sage Eva Rash und meine vor allem die Praxiseinrichtung und das moderne medizinische Equipment. Denn ein digitales Röntgengerät, ein Diodenlaser und ein High-End-Ultraschallgerät seien in einer ländlichen Tierarztpraxis keineswegs Standard, ermöglichten aber Tiermedizin auf hohem Niveau.
Quelle: Bürgschaftsbank NRW
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