
Zusätzliche 20 Millionen für den bayerischen Mittelstand (EFRE)
News der BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH
In Kooperation mit dem bayerischen Wirtschaftsministerium hat die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft Teil II von "Risikokapital für Wachstum und Innovationen" aufgelegt.
Mit einer Laufzeit bis 2023 stehen damit mittelständischen bayerischen Technologie- und Wachstumsunternehmen weitere 20 Mio. Euro zur Verfügung, die die BayBG mit stillen und offenen Beteiligungen in die Unternehmen einbringt. Die Mittel werden – wie bereits bei Teil I – jeweils zur Hälfte von der BayBG und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) aufgebracht. Der EFRE-Anteil wird dabei vom Bayerischen Wirtschaftsministerium ausgereicht.
„Durch die bessere Versorgung mit Eigenkapital erhöhen wir die Innovationskraft und die Wachstumschancen kleiner und mittlerer bayerischer Unternehmen“, betonte die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. In Zielunternehmen könnten hierfür bis zu 2 Mio. Euro investiert werden, vorrangig in der Start-up- und Expansionsphase innovativer mittelständischer Unternehmen. Da ein substantieller Teil der Mittel im EFRE-Schwerpunktgebiet, also vor allem Ostbayern, eingesetzt werde, würden diese Regionen wirtschaftlich, technologisch und arbeitsmarktpolitisch besonders gestärkt. „Der Zuschlag zugunsten der BayBG fiel im Rahmen eines öffentlichen Bewerbungsverfahrens, bei dem unter anderem die Qualität des Managements und die Erfahrung im Beteiligungsgeschäft beurteilt wurden“, so die Ministerin weiter. „Mit der BayBG haben wir einen verlässlichen Partner, der auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann. Davon profitieren die Unternehmen in hohem Maß.“
Sonnfried Weber, Sprecher der BayBGGeschäftsführung gebe sich überzeugt, dass auch Teil II von „Risikokapital für Wachstum und Innovationen“ ein Erfolg wird: „In den vergangenen Jahren haben wir speziell über dieses Projekt zur positiven Entwicklung von 25 Unternehmen beigetragen. Für die nächsten Jahre streben wir wieder eine solche Zahl an.“
Quelle: BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft
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